PLENUM - Chor und Orchester
Bei der Musikfabrik Yspertal geht es um das gemeinsame Erleben von Musik in unterschiedlichsten Formen und Formationen – ob im Duo, Sextett oder eben in großer Chor-Orchesterbesetzung – die Vielfalt des gemeinschaftlichen Musizierens querbeet durch die Musikgeschichte macht unseren Kurs vor allem aus.
Chor: Michael Grohotolsky (täglich um 17.15 Uhr)
Orchester: Jörg Zwicker (täglich um 17.15 Uhr)
Vorhaben 2023
Franz Schubert: Messe in B-Dur
für Soli SATB, Coro SATB / 2 Ob, 2 Fg, 2 Tr, Timp, 2 Vl, Va, Vc/Cb, Org, [2 Cor, 3 Trb]
Die 1815 vollendete Messe in B-Dur von Franz Schubert ist eine seiner seltenen aufgeführten Werke - dabei beeindruckt sie sowohl durch ihren repräsentativen Charakter in großer Besetzung als auch durch ihre ungewöhnliche formale Gestalt und durch die vielschichtige, detailliert ausgearbeitete Textbehandlung.
Aus der Messe werden für die Festmesse am 23. Juli 2023 in Maria Taferl das Kyrie, Credo, Sanctus und Agnus Dei mit großem Chor und Orchester erarbeitet.
Ēriks Ešenvalds: O Salutaris Hostia
für Chor a cappella
„O Salutaris Hostia“ ist ein A-cappella-Stück in Latein des lettischen Komponisten Eriks Ešenvald (*1977), das in seiner sphärischen, getragenen Anlage an Kompositionen von Morten Lauridson erinnert.
„Für mich hat die Harmonie zentrale Bedeutung - wie sie fortschreitet und in einen neuen Klang übergeht. Die Melodielinie ist zweitrangig. Trotzdem möchte ich keine simple Musik schreiben. Mir ist es wichtig, Klänge zu schaffen, die ich wahrhaftig empfinde.“ (Eriks Ešenvald)
James Horner: Avatar Suite
für Chorus SATB, Streicher, 2 Fl, 2 Ob, 2 Cl + 1 BCl, 2 Bsn, 5-8 Hrn, 4 Tpt, 2 Tbn + 1 BTbn, 1 Tba; Timp, Percussion, Ethnische Flöte
Passend zum Erscheinen des zweiten Teils von James Camerons Blockbuster „Avatar“ reisen wir beim Schlusskonzert am 23. Juli 2023 in der Aula mit gefühlvollen Na’vi-Hymnen und dramatischer Kampfmusik zurück nach Pandora. Die 9,5-minütige Suite von Filmmusikkomponist James Horner ist sowohl klassisch in ihrer orchestralen Kraft, verbindet uns aber auch mit der Seele der Na’vi [Anm: indigenes Volk aus „Avatar“] durch die Verwendung indigener Rhythmen und Vocals.